Aktuelles und Termine
Ab März 2025: „Zeit für mich“ - Digitale Angebote für pflegende Angehörige
Die Veranstaltungsreihe „Zeit für mich“ – Online-Vorträge für pflegende Angehörige wird in 2025 fortgeführt.
Es stehen zwei Vorträge auf dem Programm, die zu verschiedenen Uhrzeiten angeboten werden. Bei Interesse an einem bestimmten Vortragsthema besteht zudem die Möglichkeit, an einem vertiefenden Kurs teilzunehmen.
Vortrag 1: Antistress Yoga
Yoga ist "ME-Time"- Zeit für sich selber, um Geist mit dem Körper zu verbinden. Denn genau diese Verbindung verlieren Pflegende Angehörige häufig im herausfordernden, stressigen Pflege-Alltag. Sie nehmen oftmals einge körperliche Warnnsignale zu spät wahr und stellen die eigenen Bedürfnisse mehr und mehr hinten an.
In diesem Vortrag geht es darum, wie eine effiziente Yoga-Routine regelmäßig im Pflege-Alltag aussehen kann und welche gezielten Yogaübungen bei bestimmten Stresssymptomen wie Erschöpfung, Verspannungen und innere Unruhe zwischendurch helfen können. Dabei wird die Präsenz auf den eigenen Körper, eigene Empfindungen und somit auf das jetzt geschult, so dass die Gedanken weniger um „To-Do’s“, Sorgen und Ängste kreisen. Diese gezielten Übungen aktivieren die Energie, was gerade sehr wohltuend bei Erschöpfung ist.
Stressblockaden und Verspannungen können gelöst werden, und das vegetative, überlastete Nervensystem kommt wieder in Balance. Je ausgeglichener das Nervensystem ist, umso eher kann sich dies auch auf die Pflegebedürftigen übertragen.
Alle Übungen sind für Yoga-Anfänger geeignet und können in bequemer Kleidung gemacht werden. Alle Übungen können auf dem Stuhl oder im Stehen praktiziert werden, eine Yogamatte ist nicht erforderlich.
Angela Homfeldt ist Diplom-Ökonomin und langjährig erfahrene zertifizierte Achtsamkeitscoachin, Meditations- und Yogatrainerin mit Schwerpunkt Stressbewältigung und gibt Ihnen Tipps, gesund und ausgeglichen zu bleiben.
06.03.2025 10.00 - 11.30 Uhr
13.03.2025 19.00 - 20.30 Uhr
Vortrag 2:
Selbstmitgefühl - Die stille Kraft der inneren Stärke
Pflege und Fürsorge werden oft getragen von Mitgefühl und dem Wunsch, das Leiden des Angehörigen zu lindern - und verursachen gleichzeitig oft ein Gefühl von Überforderung und „Mit-Leid“ bei den Pflegenden. Mit „Selbst-Mitgefühl“ können wir eine freundliche, zugewandte und fürsorgliche Haltung uns selbst gegenüber entwickeln, die uns wie eine sanfte Kraft gegen Überforderung und Burn-Out schützt und uns den inneren Halt gibt, die täglichen Herausforderungen zu meistern, ohne uns aus dem liebevollen Blick zu verlieren.
Claudia Steilberg, Dipl. Systemischer Coach und Trainerin für Resilienz und Selbstmitgefühl, erklärt anschaulich und empathisch, wie Selbstmitgefühl im Pflegealltag umgesetzt werden kann.
12.03., 19:00-20:30 Uhr
13.03., 10:00-11:30 Uhr
Zeit für mich - Angebote für pflegende Angehörige
